Verantwortungsvoller Umgang mit Medien

Insbesondere Kinder und Jugendliche investieren viel Zeit in Medien. Ob das Spielen von Videospielen, das Schauen von Online-Videos oder Aktivitäten in den sozialen Medien: Verantwortungsvoller Medienkonsum will gelernt sein. In professionellen E-Sport-Organisationen sind deshalb längst verwandte Themen wie Ernährung, Bewegung und Suchtprävention in den Trainingsplan integriert. Die Förderung von Medienkompetenz verstehen wir als Schlüssel, um eine Sensibilisierung für derlei medienrelevante Themenfelder zu erwirken. Auch wir nehmen unsere diesbezügliche Aufklärungsarbeit ernst und plädieren für einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Spielen.

Gesundheit

Um die nötige Konzentration für Turniere aufbringen zu können, sind regelmäßige Pausenzeiten, eine gesunde Ernährung sowie ausreichend Bewegung beim kompetitiven Spielen von Videospielen unerlässlich. Im professionellen Bereich bereits etabliert, sollte die Gesundheit der Spieler:innen bei der Einbindung von E.Sport in den Breitensport selbstverständlich ebenfalls oberste Priorität haben.

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Medienkompetenz

Durch Aktivitäten im E-Sport entwickeln die Spieler:innen oft ganz automatisch ein ausgeprägtes Interesse an Mediengestaltung. Sei es das Erstellen eines Logos und einer Webseite für die eigene Organisation oder ein Video-Kanal, um als Spieler:in die eigenen Fertigkeiten nach Außen sichtbar zu machen und so die Szene und Sponsor:innen von sich zu überzeugen: Mithilfe von E-Sport kann Medienkompetenz nachhaltig gefördert werden.

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Suchtprävention

Die Landesregierung beschäftigt sich unter dem Stichwort „Medienunabhängigkeit“ mit dem Thema Suchtprävention und fördert Fachstellen für Mediennutzung und Medienabhängigkeit. Zu ihren Aufgaben gehört Präventionsarbeit an Schulen, in Ausbildungsmaßnahmen und in Betrieben sowie Beratung und Behandlung für Menschen mit problematischer oder abhängiger Mediennutzung.

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Diversität

Als kognitive Sportart bietet E-Sport die seltene Möglichkeit, inklusive und damit divers geprägte Mannschaften zusammenzustellen. Während digitale Spiele bereits gleichermaßen bei den Geschlechtern angekommen sind, ist der E-Sport trotzdem immer noch eine Männerdomäne. In der Einbindung von E-Sport in den Breitensport steckt großes Potenzial, Spieler:innen unabhängig von Alter, Geschlecht oder auch körperlichen Einschränkungen gleichgestellt zu fördern.

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